Fellbach hat bisher vier Siege auf dem Konto und steht im Klassement auf dem zwölften Rang. Die Pointers stehen mit einem Sieg mehr gleich einige Plätze besser auf dem siebten Tabellenplatz und wollen diesen mit einem Heimerfolg natürlich nur zu gerne verteidigen.
»Es wäre sehr schön, wenn wir nach dem Sieg in Mainz nachlegen könnten und mit einem weiteren Erfolg unseren Platz im Mittelfeld festigen würden«, hofft Coach Dörr darauf, dass der Aufsteiger sich im Kampf um den Klassenerhalt Luft verschaffen kann.
Entscheidend dafür, ob dies gelingen kann, wird sein, dass die Gießener ähnlich teamdienlich und diszipliniert spielen, wie beim Sieg in Mainz am vergangenen Wochenende. Das sieht auch der Übungsleiter so: »Mit einer Leistung wie in Mainz haben wir auch am Samstag gute Chancen. Allerdings sollten wir versuchen, dieses Mal besser ins Spiel zu kommen.«
Während es in der Offensive also auf das Teilen des Spielgeräts ankommt, wird in der Defensive die Devise lauten, die Kreise von Brettspieler Andre Gillette einzuengen, der Fellbach mit 18,7 Punkte pro Spiel in diesem Ranking anführt. Dasselbe Bild ergibt sich in der Reboundstatistik, die der US-Amerikaner mit 7,2 gefangenen Abprallen ebenfalls anführt. Auch wenn Gillette der herausragende Spieler bei den Fellbachern ist – die Baden-Württemberger verfügen über eine erfahrene Mannschaft, die den Pointers sicherlich alles abverlangen wird.
»Wir haben gut und mit Selbstvertrauen trainiert und wollen das am Samstagabend in einem sicherlich schweren Match auf den Platz bringen«, blickt Dörr, der personell aus dem Vollen schöpfen kann, auf die bevorstehende Auseinandersetzung gegen die Fellbacher, nach der sein Team weitere Luft zwischen sich und die hinteren Plätze bringen will.