»Das war eine super Leistung. Mit einer konzentrierten Spielweise haben wir schon im ersten Viertel den Grundstein für unser Selbstvertrauen gelegt«, sagte der zufriedene Coach. Denn die Pointers, die unter anderem ohne Malte Herwig auskommen mussten und deren letzte Woche vorgestellter Neuzugang Ivica Siric bereits wieder in seine Heimat zurückgekehrt war, übernahmen von Beginn an die Kontrolle. Schon in der sechsten Minute konnte sich der Gast auf 19:10 leicht absetzen, das erste Viertel endete 24:17. Im zweiten Viertel baute der VfB seine Führung zunächst weiter aus, ehe nun ein paar Ballverluste den Horchheimerin in die Karten spielten – die Koblenzer nutzten die Schwächephase Gießens, um sich zur Pause mit dem 33:39 zurück ins Spiel zu bringen.

Aber schon im dritten Viertel zerstörten die Pointers die Hoffnungen des BBC rabiat: Mit 31:19 spielte Gießen seinen Gastgeber an die Wand, wodurch die Gäste bereits mit einen klaren 70:52 ins Schlussviertel gingen. Und hier legte der VfB trotz seiner kleinen Rotation abermals einen Zahn zu und hatte die Partie mit dem 92:64 (37.) längst entschieden. Danach ließen die Lahnstädter die Zügel etwas lockerer und ermöglichten Horchheim somit noch eine kleine Aufhübschung des Ergebnisses.

»Das war eine ausgeglichene Leistung. Felix Rotaru war ganz der Alte, Lucas Mayer hat vor allem im dritten Viertel saustark aufgebaut, und Chris Kenntemich hat seine Dreierstärke praktiziert«, lobte der Coach.

Pointers: Miller, Mayer, Schäfer, Kümmel, Kenntemich, Gansel, Henke, Rotaru.