»Wir haben Koblenz in der Analyse Stück für Stück auseinandergenommen, und ich habe schon meine Vorstellungen, wie wir dort spielen wollen. Das müssen wir jetzt im Spiel umsetzen«, sagt Pointers-Trainer Dejan Kostic, dass die Mittelhessen für das Gipfeltreffen gerüstet sind.

»Koblenz ist eine Supermannschaft, die eingespielt ist und in dieser Saison noch an Qualität gewonnen hat. Ich denke, dass die gerade zu Hause Favorit sind. Aber wir fahren nicht mit Angst hin, sondern mit breiter Brust«, gibt sich Pointers-Coach Kostic selbstbewusst. Im Topspiel wird auch Felix Rotaru mitwirken, der seinen Pointers Erfahrung, Stabilität und Kampfgeist mitgeben soll.

Auf der anderen Seite wartet eine Mannschaft der Superlative. Koblenz gewann alle Partien deutlich, wie der höchste Punkteschnitt der Liga mit erzielten 91 Punkten verdeutlicht. Denn gleichzeitig kassierten die Rheinland-Pfälzer nur 74 Gegenpunkte. Hierbei glänzte das Team sowohl inside als auch outside, und vor allem die mit Abstand stärkste Freiwurfquote der Liga – fast 80 Prozent – bildete eine Grundlage für den Erfolg.

Bislang punkteten fünf Spieler im Schnitt zweistellig, und zwei weitere sind nur knapp darunter; sprich Koblenz hat gleich sieben Leute in seinen Reihen, die zweistellig in Erscheinung treten können.

Vor allem die Neuverpflichtungen Milan Trtic mit 22,8 Punkten sowie Dominique Tholey schlugen stark ein. Gegen diese muss aufseiten des VfB schon alles stimmen, damit die Lahnstädter den Platz an der Sonne nicht nach nur einer Woche bereits wieder abgeben müssen.