»Die Pause hat auf der einen Seite gutgetan, aber sowas ist gleichzeitig auch immer etwas kompliziert. Wir freuen uns auf jeden Fall, wieder spielen zu können. Unser klares Ziel ist, auswärts zu siegen, aber wir fahren mit viel Respekt dorthin«, sagt Pointers-Trainer Dejan Kostic.
Dabei kann er auf eine motivierte Mannschaft in einer guten Verfassung bauen, die in etwa denselben Kader wie beim klaren Sieg über Horchheim stellen wird. Zudem wird voraussichtlich Aufbauspieler Tim Kraushaar nach überstandener Verletzung wieder auflaufen können.
Demgegenüber steht der Aufsteiger aus Rheinland-Pfalz, der zunächst zwei klare Niederlagen bezog. Dann aber fand der TV sich offensichtlich in der Liga ein und schaffte in seiner letzten Begegnung einen 69:68-Sieg über den TV Langen II. Danach folgten sogar zwei spielfreie Wochenende, sodass nun offen ist, ob die Kurstädter in dieser Zeit ihren Rhythmus verloren oder ob sie sich drei Wochen lang präzise auf die Pointers vorbereiten konnten und dadurch nun im Vorteil sind.
Der Aufsteiger spielt strukturiert und hat sowohl unter den Brettern als auch von außen Stärken, was vor allem an Center Philipp Behrendt und Shooter Jan Wroblewski liegt: Das Duo erzielte bisher in der Summe durchschnittlich 36 Punkte pro Spiel.
»Die haben noch ihre Euphorie vom Aufstieg und wollen zeigen, was sie können«, sagt Kostic, der zuletzt an der Defensive seiner Pointers feilte, um noch stabiler zu werden.