»Zuletzt hatten wir schwere Auswärtsspiele und haben einiges auf der Straße gelassen. Deshalb sind wir in der Pflicht, uns jetzt etwas davon zurückzuholen.Wir wollen das Heimspiel auf jeden Fall gewinnen«, sagt Kostic«, der aber auch weiß, wie schwer ein erstes Spiel nach solch einer Pause sein kann: »Das ist für beide Mannschaften schwierig. Wir müssen uns neu finden, die Automatismen sind verloren gegangen. Und man weiß nicht, in welcher Verfassung der Gegner ist. Generell halte ich Roßdorf für eine Mannschaft mit mehr Potenzial, als ihr Tabellenplatz ausdrückt«, so der Coach über die Kreis-Darmstädter, die eine Bilanz von 5:8-Saisonsiegen haben.
Das Scoring der »Torros« ist gleichmäßig verteilt, denn gleich sechs Leute erzielen zwischen zehn und zwölf Punkte pro Partie. Als stärksten Mann neben Pointguard Jannik Zimmer oder Center Joachim Feimann macht Kostic Ivan Gombovic aus: »Er gehört nicht in diese Liga, weil er zu gut ist«, sagt der Trainer über den kroatischen Allrounder.
In der Hinrunde hatten die Pointers aber bereits gezeigt, dass sie Roßdorf in die Schranken weisen können, wie der vergleichsweise klare 85:72-Erfolg zeigte. Ob eineWiederholung gelingt, müssen die Mittelhessen nun zeigen. Bei dem Vorhaben kann Kostic bis auf Christoph Kenntemich aus dem Vollen schöpfen: »Ich bin zufrieden mit unserer Entwicklung und zuversichtlich.
Quelle: Gießener Allgemeine Zeitung | 13.01.2017