VfB Gießen Pointers – BC Gelnhausen
(So., 18 Uhr, Theodor-Litt-Halle)
Aber auch ohne die Punkte des athletischen Amerikaners kann man sich auf viele Körbe freuen, zumindest wenn es nach der Wahrscheinlichkeit geht. Denn mit Gießen und Gelnhausen treffen die beiden offensivstärksten Teams der Liga aufeinander. Und im Gegensatz zu den Pointers ist der BC auch defensiv höchst anfällig, wie der Schnitt von üppigen 90 Gegenpunkten pro Spiel verdeutlicht. »Die spielen wild und schießen aus allen Lagen, auch die Großen. Das macht sie schwierig, zu verteidigen«, so Kostic über den Gegner, in dessen Reihen gleich sechs Spieler im Schnitt zweistellig punkten. Sei es den Gelnhäuser Pointguard David Lewandowski, Center Sascha Kailing oder Forward Timothy Partridge – jeder BC Spieler sucht den Abschluss. Und dies muss Gießen unterbinden, um Erfolg zu haben. Dass dies machbar ist, bewiesen zuletzt gleich sechs Mannschaften nacheinander, denn genau so oft ging Gelnhausen in Serie als Verlierer vom Feld. Wenn der VfB Burrights Ausfall kompensiert und sich besser vorbereitet als gegen Kassel präsentiert, könnte die Serie auf sieben anwachsen.