1. Spieltag - Vorbericht
Denn da die Pro A noch nicht begonnen hat, sollte einem Einsatz aller Doppellizenzspieler der MLP Academics Heidelberg für den USC nichts im Wege stehen. Allerdings muss sich zeigen, wie die Universitätsstädter den Abgang ihres besten Spielers, Eric Curth, verkraftet haben. Der Guard, der für die Defense von enormem Wert war und der zugleich 20 Punkte pro Spiel erzielte, streift sich nun das Trikot der Licher BasketBären über. Doch Ähnliches gilt für den VfB Gießen: Auch dieser verlor mit Elijah Allen seinen Topscorer, auch dieser spielt nun in Lich, sodass sich die Schwächungen beider Teams durch Abgänge die Waage halten sollten. Verzichten muss Gießen zudem auf den beruflich verhinderten Zeljko Pavlovic und auf den verletzten Paul Schneider. Ihr Comeback hingegen feiern die zuletzt pausierenden Center Oliver Biallas und David Henke, zudem kann auch Kapitän Felix Rotaru nach seiner Verletzung voraussichtlich wieder auflaufen, wenn auch noch mit einem kleinen Fragezeichen versehen.
»Der USC hat eine eher kleinere Mannschaft, deshalb denke ich, dass wir im Angriff eventuell Korbvorteile haben werden. In der Defense müssen wir hingegen die Außenspieler von Heidelberg kontrollieren. Unsere Trainingsbeteiligung ist gut, und die Jungs ziehen mit, jetzt müssen wir sehen, was auf uns zukommt und unser Spiel finden «, so Jan Villwock, der gemeinsam mit Oleg Rachmakow das Traineramt bei den Pointers erfüllt.