26. Spieltag - Spielbericht

Bis zum 25:10 (8.) hatte der Kroate Bjegovic bereits 13 seiner insgesamt 35 Punkte erzielt. Bis zum Ende sollte der 2,01 Meter große Forward sieben Dreier versenken. Nachdem die Hessen auf eine Zonenverteidigung umstellten, lief es etwas besser, und zur Halbzeit betrug der Rückstand nur noch 43:51. Nach dem Seitenwechsel zogen die Saarländer wieder auf 67:53 davon (25.), bevor die Pointers innerhalb von eineinhalb Minuten einen 10:0-Lauf auf 63:67 hinlegten. Vor allem Allen blühte hier auf, der in der zweiten Halbzeit auf starke 21 und insgesamt auf 30 Zähler kam. Die Partie war nun offen, und der VfB verkürzte immer wieder auf nur zwei Zähler. Nur der Führungswechsel wollte nicht gelingen. So verpasste es Gießen, beim 91:92 und zwei Minuten Restspielzeit die Führung zu übernehmen. Nachdem der Gastgeber einen Freiwurf zum 93:91 verwandelte, wurde Felix Rotaru bei einer Sekunde Restzeit an die Freiwurflinie geschickt. Der erste Wurf saß zum 92:93, sodass ein zweiter verwandelter Treffer die Verlängerung bedeutet hätte. Doch nun verließ den Kapitän das Glück, und Völklingen gewann knapp. Rotaru zog dennoch ein positives Saisonfazit: »Nach dem Saisonauftakt mit dem Verletzungspech und dem Abgang von JonasWeiser war es nicht einfach zurückzukommen, aber wir haben es geschafft und insgesamt eine gute Saison gespielt.«

Gießen: Göttker (6), Pavlovic (19/1), Pfannmüller, Sebastian Rotaru (9), Biallas (6), Henke (2), Felix Rotaru (20; 16 Rebounds), Allen (30).