»Als Aufsteiger war es unsere Prämisse, nicht abzusteigen und uns zu etablieren. Wir waren nie ganz unten drin, insofern ist uns das gelungen«, zieht Coach Daniel Dörr schon vor dem letzten Spiel ein unterm Strich positives Fazit, obwohl im Zweifel eher mehr als weniger für die Mittelhessen möglich gewesen wäre. »Am Ende hat uns vielleicht ein bisschen Erfahrung gefehlt, alles in allem haben wir uns aber ordentlich präsentiert«, fügt der Trainer hinzu. Immerhin: Mit einem Heimsieg über den TV Langen wäre der fünfte Platz noch in Reichweite. Sprungball in der Theo-Litt-Schule ist am Samstag um 20 Uhr.
Abseits dieses Positionskampfs freut sich Dörr über die sportliche Entwicklung, die Teile seines Teams genommen haben. Lucas Mayer etwa war aus der Jugend zu den Pointers gestoßen. »Er hat sich zum Leistungsträger gemausert«, so Dörr. Knapp zehn Punkte steuerte der auch mit einer Doppellizenz für die Rackelos in der ProB ausgestattete Guard pro Spiel bei. Ähnlich verhält es sich mit Dominik-Petar Turudic, der mit 11,5 Zählern ebenfalls zu den Stützen der Gießener zählte.