»Wir hatten ihn schon länger auf dem Schirm, und als sein Vertrag jetzt ausgelaufen ist, haben wir uns um ihn bemüht«, sagte VfB-Trainer Dejan Kostic über den neuen Aufbauspieler, der sich gut einführte: »Er hat sich gut eingefügt und seine Qualität eindrucksvoll bewiesen. Mit ihm hatten wir das Transition-Spiel unter Kontrolle.« Denn immer, wenn der erst 19-jährige Kroate auf dem Feld stand, hatte Gießen das Tempo unter Kontrolle und ließ Bad Bergzabern keine Chance. Die Bilanz des Debüts: In 20 Minuten Einsatzzeit kam Lazic auf neun Punkte, starke neun Assists, drei Rebounds und zwei Steals.

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Anfangs hatten die Pointers allerdings noch Schwierigkeiten, die Penetration der Gäste unter Kontrolle zu bekommen. »BEZA « führte in den ersten Minuten und hielt zum Ende des ersten Viertels mit 20:21 den Anschluss.

Dann kam Lazic und mit ihm die Wende: Mit einem 13:0-Lauf brachte sich der VfB mit 34:20 in Front, und nach einer Viertelstunde stand es 40:24. Pausenübergreifend brachte sich der Gast mit einem 9:0-Lauf zwar wieder auf 46:51 heran. Aber in der 28. Minute vollendete der wieder fitte Malte Herwig einen Gießener 10:0-Lauf zum 69:52. Und als Chris Miller ein Drei-Punkte-Spiel zum 84:64 (35.) vollendete, war die Partie entschieden.

»Wir sind sehr zufrieden. Mit Vuk haben wir ein ganz anderes Spiel, und ich hatte zu keiner Sekunde Zweifel, dass wir das Spiel nicht gewinnen. Man sieht, dass in unserem Team jeder für jeden da ist«, strahlte Kostic nach dem zwölften Saisonsieg.

VfB Gießen Pointers: Miller (16/2), Mayer (8/1), Schäfer (18/1), Pavlovic, Kenntemich (17/5), Lazic (9), Gansel (2), Herwig (17; 11 Rebounds), Rotaru (11).

Fotogalerie vom 16. Spieltag

Fotos: Sportfoto Oliver Vogler

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