Für dieses sieht Pointers-Trainer Dejan Kostic den Gast aus der Mainstadt ein wenig besser gerüstet: »Wir haben zwei Wochen Pause gemacht und sind jetzt seit zwei Wochen wieder am Trainieren. Frankfurt ist sicherlich länger im Trainingsbetrieb als wir.« Denn die Eintracht besteht komplett aus Spielern, die auch in den Kadern des ProB-Teams der Fraport Skyliners – und damit auch im erweiterten Kader des Bundesligateams – stehen sowie im NBBL-Aufgebot. Das hat für die Mainhessen den Vorteil der Qualität: »Frankfurt ist eine strukturierte Mannschaft mit viel Talent, die sehr schnell spielt«, beschreibt Kostic den Gegner. Doch diese professionelle Vernetzung mit anderen Teams bringt Schwierigkeiten für die Eintracht und für jeden Gegner mit sich; immerhin setzte Frankfurt in den ersten elf Spielen der Saison gleich 22 verschiedene Spieler ein, sodass sich kein Team einspielen kann und man sich als Kontrahent nur schwer vorbereiten kann: »Mit welchem Kader die hier antreten, das kann man nicht wissen«, so Kostic. In Erinnerung ist beim VfB auf jeden Fall noch Cosmo Grühn, der den Gießenern mit 28 Punkten die erste Saisonniederlage (62:69) verpasst hatte. Aber ob er erneut spielt, steht in den Sternen.
Deshalb gilt der Fokus auf sich selbst: »Mit David Henke, Sven Schäfer und Lucas Mayer sind einige unserer wichtigen Spieler in einer verbesserten Form. Sie müssen die Mannschaft tragen«, hofft der Trainer auf noch stärkere Pointers als in der Hinrunde, auch wenn er auf die angeschlagenen Zeljko Pavlovic und Tizian Scheld verzichten muss.