»Nach unserer Niederlage ist es wichtig, dass wir zur Normalität zurückkehren, gut zusammenspielen, unsere Automatismen festigen und zu unserer gewöhnlichen Stärke zurückzukommen«, fordert Kostic entsprechend. »Dafür ist Horchheim gut geeignet, denn die haben eine strukturierte und gut organisierte Spielweise. Sie spielen nicht wild, sondern geduldig – und das liegt uns«, sagt der Coach über den Gegner, den er durch seine Variabilität dennoch als unangenehm einstuft. Erschwerend kommt hinzu, dass die Pointers auf ihren im letzten Spiel umgeknickten Aufbauspieler Tim Kraushaar und auf ihren in den USA verweilenden Shooter Chris Kenntemich verzichten müssen.

Demgegenüber stehen Horchheimer, die derzeit etwas angeschlagen sind. Denn in den bisherigen zwei Spielen setzte es zwei Niederlagen, und das mit insgesamt 171 Gegenpunkten. Der BBC selbst kam vor allem durch Dreier zum Erfolg, die meisten davon durch den erfahrenen Flügelspieler Alexander Hensler, der in beiden Spielen zusammen 39 Punkte erzielte und seit Jahren der Kopf der Koblenzer ist.