VfB Gießen Pointers – Völklingen-Warndt 79:73 (35:38)

»Ich wusste, dass das wichtige Dinger sind, die rein müssen«, so Schäfer. Zuvor hatten die nur sieben Völklinger bärenstark gegen den Tabellenführer gekämpft und diesen im ersten Viertel mit 24:11 überrumpelt. Vor allem Bruno Gärtner traf aus allen Lagen, der am Ende auf 21 Punkte kam. Danach kam Gießen aus einer strukturierten Defense heraus besser ins Spiel, tat sich aber sehr schwer gegen die Baskets-Zone um den wuchtigen Center Papa Diouf. Somit kam derVfB zwar zur Pause auf 35:38 heran, aber durch viele Ballverluste danach nicht weiter. Bis zur 35. Minute dauerte es, bis die Gastgeber erstmals mit 60:59 in Führung gingen und das Kopf-an-Kopf-Rennen zum Finale ansetzte. Mit dem besseren Ende für die Pointers. »Ich habe den Jungs gesagt, dass unser Momentum am Ende kommt, weil wir jünger besetzt sind und mehr Breite haben. Das war kein Glück, das war geplant«, freute sich Pointers-Dejan Kostic über den sicheren zweiten Tabellenplatz.

Pointers: Kraushaar (8), Schäfer (15), Kragulj (4), Pavlovic (18), Kenntemich, Gansel, Burright (7), Henke (2), Rotaru (11), Herwig (14).