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21. Spieltag - Spielbericht

Es war ein kämpferisches Spiel. Kaiserslautern legte ein 19:11 vor, das die Gießener mit einem 10:0-Lauf wieder wettmachten. Die Begegnung war in der Folge defensiv geprägt; beide Teams hatten Schwierigkeiten, die jeweils stabile Abwehr des Gegners zu knacken. So gab es reichlich Fehlwürfe auf beiden Seiten, und da Lautern eine bessere Figur beim Rebound abgab, konnten die Gäste über die meiste Zeit eine knappe Führung vorlegen. Aber die Pointers, die erneut auf den diesmal erkrankten Zeljko Pavlovic verzichten mussten, ließen sich zu keiner Zeit abschütteln. Direkt nach seiner Einwechslung brachte Mario Kragulj die Heimmannschaft mit acht Punkten am Stück mit 53:51 (29.) in Führung. Doch nun häuften sich die Fehlwürfe wieder, und der FCK nutzte dies zum 62:55-Vorsprung. VfB Trainer Oleg Rachmakow wechselte jetzt erstmals Tim Kraushaar für Harlan Fuller ein, und der junge Guard brachte Ruhe und Stabilität ins Spiel. Ein 9:0-Lauf bedeutete das 64:62 Gießens. In einer zerfahrenen Schlussphase versagten dem VfB jetzt aber die Nerven an der Freiwurflinie, acht von 17 Treffer bedeuteten nur 47 Prozent Trefferquote. »Der Dreier am Schluss hat uns das Genick gebrochen, ebenso wie unsere Freiwürfe. Wenn wir so spielen wie heute, ist der Klassenerhalt aber drin«, so Rachmakows Tochter Lili, die den abwesenden Jan Villwock als Co vertrat.

Gießen Pointers: Volkert (9), Kraushaar (2), Gansel (2), Fuller (5/1), Kragulj (12/2), Schneider (2), Biallas (9), Henke (1), Felix Rotaru (18/1), Lev Ron (9/1).