18. Spieltag - Vorbericht
Durch den Sieg des ASC Theresianum Mainz ist das Gießener Team inzwischen wieder bis ans Ende des Klassements abgerutscht. Die Situation der Pointers bleibt dementsprechend weiterhin sehr kritisch. Fünf Spiele in Folge hat die Mannschaft um das Trainerduo Oleg Rachmakow und Jan Villwock nicht mehr gewinnen können und die personellen Engpässe weiterhin nicht ausreichend in den Griff bekommen. Mit Aner Lev Ron und Harley Fuller hat sich der VfB 1900 im Laufe der Saison zwar mit zwei erfahrenen Kräften verstärkt, doch die anderen bisherigen Leistungsträger mussten immer wieder aus verletzungsbedingten oder privaten Gründen passen. Besonders auf Auswärtsfahrten begab sich das Team stets mit einem ausgedünnten Aufgebot.
Ob sich dieses Manko am Samstag deutlich bessern wird, lässt sich derzeit noch nicht ausmachen. So bangen die Pointers aktuell etwa um den Einsatz von Felix Rotaru und David Henke, während Zeljko Pavlovic wieder definitiv fehlen wird. Den Kontrahenten aus Limburg kennen die Lahnstädter mittlerweile ganz gut, wobei die Erinnerungen an das Hinspiel nicht gerade die besten sein dürften. Mit 68:93 musste Gießen in der Hinrunde nämlich eine deutliche Niederlage hinnehmen und fand über die gesamte Spieldauer überhaupt nicht in die Partie. „Limburg spielt eine starke Defensive und vor allem eine gute Zone“, warnt Rachmakow vor dem kommenden Gegner. „Da müssen wir schnell umschalten“, fordert der Coach und hofft zudem auf ein noch besseres Zusammenspiel als Team.