7. Spieltag - Spielbericht
»Wir sind auf einem gutenWeg und müssen weiter nach vorne gucken. Ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden; seit wir komplett trainieren können, geht es aufwärts. Wir müssen jetzt die Bindung zwischen den erfahrenen und den jungen Spielern so schnell wie möglich schaffen, dann kommen auch die Erfolge«, resümierte Rachmakow. Denn gegen den Ligaprimus gab Gießen drei Viertel lang den Ton an. Vor allem dank des starken Kapitäns Felix Rotaru (15 Rebounds) war der VfB unter den Brettern die bessere Mannschaft, und dank des mit 24 Punkten überragenden Henry Volkert und des Neuzugangs Mario Kragulj strahlte Gießen erstmals seit Jahren auch von außen Gefahr aus.
So legten die Hausherren einen 17:10-Start hin (6.), nach 17 Minuten stand es 35:26, und auch im dritten Viertel legten die Pointers ein 56:49 (27.) vor. Allerdings agierten die mit einer Matchup-Zone spielenden Karlsruher früh mit einer großen Rotation, um die Gießener müde zu machen. Und zu den Viertelenden hin machte sich dies bemerkbar; stets konnten die Badener aufholen. Zur Halbzeit wurde aus dem Gießener 40:31 noch ein 40:37, und ins Schlussviertel ging es mit 56:55.
Dort drehte Franjo Bubalo aufseiten der Gäste auf und erzielte in den letzten fünf Minuten 14 seiner 27 Punkte erzielt. Bei eineinhalb Minuten Restspielzeit hatte Gießen beim 70:74 Ballbesitz und noch alle Chancen, doch Volkerts Dreier ging daneben, danach kassierte der Flügelspieler sein fünftes Foul, und der Gast entschied mit den Freiwürfen die Partie.
VfB Gießen Pointers: Schäfer, Volkert (24/ 4), Gansel (2), Schleth, Göttker (4), Pavlovic (7/2), Kragulj (10/2), Sebastian Rotaru (5), Biallas (11), Felix Rotaru (7; 15 Rebounds).