„Das war unser Ziel, zuhause ungeschlagen zu bleiben, und das haben wir erfüllt. Das war auch insgesamt eine tolle Saison, die uns Spaß gemacht hat. Aber Kassel war ein sehr guter Gegner, der uns noch einmal richtig beschäftig hat“, sagte Pointers-Trainer Dejan Kostic nach dem Ende des letzten Heimspiels. Dieses hatte mit einem astreinen Fehlstart der Hausherren begonnen, die zunächst ohne Zeljko Pavlovic antreten mussten. Der Combo-Guard war anfangs verhindert und konnte erst zum Ende des zweiten Viertels zu seinem Team hinzustoßen. Somit stand es in der dritten Minute bereits 0:12. Nach einer Auszeit fing sich Gießen aber, das sich mit einem Lauf auf 11:13 (7.) zurück ins Spiel brachte. Ab hier entwickelte sich eine spannende und ausgeglichene Begegnung, in der mit dem 24:24 (13.) der erste Ausgleich fiel. Zur Pause führte der VfB sogar knapp mit 40:38, was die abstiegsbedrohten Kasseler aber noch einmal konterten. Mit 54:57 aus Gießener Sicht ging es in das Schlussviertel, und auch in der 33. Minute stand es noch 58:61. Dann machten die Pointers Ernst: je zwei Dreier von Sven Schäfer und Chris Kenntemich waren Teil eines 16:0- Laufs, nach dem die Partie entschieden war.

Pointers: Kraushaar (6), Schäfer (24), Kragulj (6), Pavlovic (2), Kenntemich (9), Gansel, Burright (13), Henke (9), Rotaru (17).