14. Spieltag - Vorbericht
In der Hinrunde hatte der VfB noch klar mit 55:68 gegen Heidelberg verloren. Doch seitdem hat sich einiges getan: Gießen ist mittlerweile personell komplett und hat sich als Team gefunden, das sich mit zuletzt drei Heimsiegen in Serie neuen Rückenwind verschaffte. Den gegenteiligen Trend erlebt derzeit der USC: Nach passablem Saisonstart verlor die Pro-A-Reserve der Academics die letzten acht Spiele am Stück. Dabei zeigten die Badener sowohl in der Offensive als auch in der Defensive Defizite, die vor allem dem dünnen Kader zu schulden waren: In den gesamten bisherigen 13 Saisonspielen konnte Heidelberg gerade einmal zehn verschiedene Akteure einsetzen. Die beiden besten USC-Spieler stehen auch im Kader des Pro-A-Ligisten, doch da dieser erst am Sonntag spielt, steht ihrem Einsatz gegen Gießen nichts im Weg. Es handelt sich um die beiden jeweils 20 Jahre alten und 1,96 Meter großen Christoph Rupp und Niklas Würzner, die in der Summe auf 27 Punkte pro Partie kommen. Würzner ist eher auf den Guard-Positionen beheimatet, Rupp auf der Position drei. Starke Spieler sind außerdem der deutschtürkische Forward Genc Sefaja und der ehemalige Pointers-Center Nils Steuber.
»Das ist ein wichtiges Spiel für uns. Das Spiel letzte Woche gegen Elchingen war eine gute Probe – unsere Bankspieler haben Praxis bekommen, und wir haben gesehen, dass die Form aufwärts geht«, zeigt sich Pointers-Coach Oleg Rachmakow kämpferisch, der sein Team dazu treiben möchte, den nächsten Schritt aus dem Tabellenkeller in Richtung Mittelfeld zu machen.